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Vier Dinge über Ernährung, deren Beachtung sich lohnen könnte
Neben dem Training und genügend Erholung ist nichts für den Muskelaufbau so wichtig, wie eine gute Ernährung. Dass ein Großteil der Menschheit in den Industrieländern sich nicht gut ernährt ist bekannt, doch auch ambitionierte Sportler begehen häufig krasse Fehler bei ihrer Ernährungsgestaltung. Wir nennen euch fünf Punkte, die man auf jeden Fall beachten sollte.
1. Du bist, was du isst
Grob gesagt sollte man nicht alles in sich reinstopfen, nur weil es halbwegs in den Ernährungsplan zu passen scheint. Eiweiß ist nicht gleich Eiweiß, Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate und Fette sind nicht gleich Fette. So sollte man bei Proteinen z.B. darauf achten, dass sie vom Körper gut verwertbar sind, während man bei Kohlenhydraten eher auf langkettige als kurzkettige Kohlenhydrate setzen sollte. Auch bei Lipiden bzw. Fetten gibt es gravierende Unterschiede, gesättigte Fettsäuren sollten gemieden, mehrfach ungesättigte Fettsäuen dagegen bevorzugt werden.
2. Funktionalität vor Geschmack? Nicht auf die Dauer
Ja, Proteine sind wichtig. Und ja, Kasein hilft, den Eiweißbedarf des Körpers über Nacht zu decken. Das muss aber nicht heißen, dass ihr euch von nun an kiloweise puren Magerquark auf den Teller laden sollt. Denn, wer nicht gerade über das beste Durchhaltevermögen verfügt, wird recht schnell genug von dieser Ernährungsform haben und schlimmstenfalls wieder in alte Ernährungsmuster verfallen. Ergo gilt: man sollte die Ernährung so wählen, dass man sie über einen längeren Zeitraum problemlos durchhalten kann.
3. Planen, planen, planen I
Wer als halbwegs trainingsbegeisterter Sportler mal einen Ernährungsplan erstellen wollte, wird schon gemerkt haben, dass die ganze Sache durchaus zeitaufwendig sein kann. Wer nicht kurzfristig in arge Vorbereitungsprobleme kommen will, sollte vorsorgen. Morgens eine Stunde früher aufstehen oder am Wochenende vorarbeiten, damit man während der Woche nur noch schnell in den Kühlschrank greifen muss.
4. Planen, planen, planen II
Nicht nur die Vorbereitung der Nahrungsmittel ist wichtig, auch die Frage, was man isst, sollte beachtet werden. Und das vor allem mit Blick auf eine Frage: Was will ich erreichen? Ein Sportler, der Masse aufbauen will, sollte seine Ernährung anders gestalten als jemand, der gerade die letzten Gramm Fett vor einem Wettkampf verlieren will oder mitten in der Diät steckt. Daher sollte man sich vor dem Erstellen eines Ernährungsplan erst fragen, was man wirklich erreichen will und die Ernährung dementsprechend anpassen.