Drei klassische Fehler im Kraftsportbereich

Drei klassische Fehler im Kraftsportbereich

Es gibt Dinge, die wohl jeder Kraftsportler oder Bodybuilder in seinem Leben schon einmal gehört hat. Meist zu Beginn, wenn man noch jung und unerfahren ist. Wir haben die drei wohl bekanntesten Irrtümer und „urban legends“ zusammengefasst und siehe da, sie alle haben mit Ernährung zu tun.

#1 Sit Ups = Sixpack

Jaja, man weiß gar nicht, wie viele Horden von Trainierenden über die Bauchmuskeltrainer in den Fitnessstudios unseres Landes bereits hergefallen sind bzw. wie viele Sportler sich tagtäglich mit Sit Ups quälen, in dem festen Glauben, dass am Ende dieser mühsamen Reise ein blitzsauberes Sixpack steht. Doch weit gefehlt. Natürlich wird die Bauchmuskulatur durch den Trainingsreiz zum Wachsen angeregt, doch letztlich ist es meistens die Ernährung, die uns hier einen Strich durch die Rechnung macht. Effektiver wäre es also, das Bauchtraining ganz normal ins Training zu integrieren und daneben auf eine saubere und gesunde Ernährung zu achten.

#2 Man kann lokal abnehmen

Eng mit Irrtum Nummer 1 verknüpft ist Irrtum Nummer 2. Viele Menschen denken, dass man durch das Training bestimmter Muskelgruppen genau an diesen Stellen Fett abbauen könnte. Leider ist dem natürlich nicht so, der Körper verwaltet seine Fettdepots ganzheitlich und baut es nicht immer dort ab, wo wir gerade durch unser Training einen Wachstumsreiz setzen. Auch hier gilt also, fleißig weiter zu trainieren und sich gleichzeitig gesund zu ernähren, um schnellstmöglich zum Erfolg zu kommen.

#3 mehr Wiederholungen = bessere Definition

Auch diese Legende geistert seit Jahren in den Kraftsporthallen unseres Landes herum, und wohl nicht nur hier. Auch diesem liegt, wie in den beiden ersten Fällen, eine Unterschätzung des Faktors Essen zugrunde. Ein Muskel wächst durch Reize, das ist selbstverständlich. Die Frage, wie definiert der Muskel dann aber letztlich aussieht, wird nicht nur durch die Häufigkeit einer bestimmten Übung entscheiden. Neben dem Training, das selbstredend die Größe des Muskels beeinflusst, ist es vor allem die Ernährung, die den Grad der Definition bestimmt.

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