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Drei Dinge, auf die man bei Kniebeugen achten sollte
Wir sind ja bereits ein paar mal darauf eingegangen und bleiben bei unserer Meinung. Kniebeugen sind eine der Königsübungen bei Bodybuilding und Kraftsport. Es gibt wohl kaum eine Übung, die effektiver für den Aufbau einer knüppelharten Beinmuskulatur sind. Auf Grund des teils hohen Gewichts, mit dem man Kniebeugen ausführt, gilt es aber, drei Fehler unbedingt zu vermeiden.
Keine/falsche Körperspannung
Wer Kniebeugen mit falscher Technik ausführt, spielt mit dem Feuer, da die Belastungen für die Knie und den unteren Rücken enorm hoch sind. Vor allem die Kombination aus zu viel Gewicht auf der Hantel und einem Rundrücken bei der Absenkbewegung sind Gift für den unteren Rücken und können schlimmstenfalls in einem Bandscheibenvorfall resultieren. Wer jemals nur eine Blockade oder Entzündung in diesem Bereich hatte, kann sich in etwa vorstellen, wie schmerzhaft das ist. Aus diesem Grund sollte man immer auf einen geraden Rücken sowie eine gut Körperspannung achten und im Bedarfsfall den anwesenden (und hoffentlich kompetenten) Trainer einen Blick auf die Übungsausführung werfen lassen.
Zu viel Gewicht
Natürlich sieht es verdammt gut aus, wenn man die Olympiastange mit Gewichtsscheiben nur so voll haut, um dann das dreifache seines eigenen Körpergewichts zu beugen. Das schaffen aber leider nur die Wenigsten und man sollte seine eigene Leistungsfähigkeit doch zumindest halbwegs einschätzen können. Denn zu schwere Gewicht führen meist zu einer technisch fehlerhaften Übungsausführung und die kann bei Kniebeugen schlimmstenfalls in einer wirklich ernsten Verletzung enden. Lieber mit wenig Gewicht anfangen, mit dem man 8-10 Wiederholungen bei voller (!) Bewegungsausführung schafft und sich von da an langsam nach oben tasten (solange man kein Maximalkrafttraining absolviert).
Falsche Technik
Neben einer fehlenden Körperspannung spielt auch eine falsche oder fehlerhafte Technik eine große Rolle. Neben dem bereits angesprochenen unteren Rücken sind vor allem die Kniegelenke anfällig für Schädigungen durch die Kombination aus schweren Gewichten und einer mangelhaften Technik. Ein fester Stand und eine saubere Übungsausführung, bei der eure Kniegelenke bei der Absenkbewegung nicht über die Fußspitzen herausragen, sind gute Präventivmaßnahmen für Schädigungen.
Fazit
Kniebeugen sind unbestritten eine der effektivsten Übungen für die Bein- und Rückenmuskulatur, die neben ihrer Effizienz aber auch durchaus Gefahren mit sich bringt. Aus diesem Grund sollte man immer auf angemessenes Gewicht und eine technisch saubere Ausführung achten. Wer Vorschädigungen in bei Kniebeugen beanspruchten Muskulatur- oder Gelenksbereichen hat, sollte am besten vorher einen Sportarzt konsultieren.