Trainieren wie Schwarzenegger - Teil 1

Trainieren wie Schwarzenegger - Teil 1

Er ist mit Sicherheit bis heute der bekannteste Name, den das Bodybuilding jemals hervorgebracht hat. Trotz Ronny Coleman, Jay Cutler, Markus Rühl und Co – fragt man Menschen nach DEM Bodybuilder schlechthin, wird mit fast hundertprozentiger Sicherheit ein Name fallen: Arnold Schwarzenegger. Doch wie hat der Terminator eigentlich trainiert?

Eins vorab: Arnold Schwarzenegger war ein Bodybuilding-Profi, das sollte man sich stets vor Augen führen, wenn man seinen Trainingsplan liest. Dass nicht jeder das Volumen des gebürtigen Österreichers schafft sollte sich von selbst verstehen.

Im Zentrum des Trainingsplans standen Beine, Rücken und Brust. Diese Regionen bedachte Schwarzenegger mit besonders intensiver Belastung drei Mal die Woche – fünf Übungen für Rücken und Beine sowie sechs Übungen für Brust sprechen hier eine deutliche Sprache.

Schwarzenegger, der für seine Brust bekannt war, nutzte folgende Übungen um seinen Brustpanzer aufzubauen:

Bankdrücken, Fliegende, Schrägbankdrücken, Kabelzug über Kreuz, Dips und Überzüge. Als wäre die Summe der Übungen nicht schon schwer genug, führte der „Terminator“ jede Übung in fünf Sätzen mit je 6-10 Wiederholungen aus. Eigentlich sollte das schon für ein gesamtes Training reichen,doch nicht für Schwarzenegger. Der schob noch fünf knackige Rückenübungen nach. Und, man kann es sich schon denken, keinesfalls die Einfachsten. Klimmzüge im breiten Griff, T-Bar-Rudern, Kabelzug sitzend, einarmiges Rudern und Kreuzheben, jeweils wieder um die 10 Wiederholungen in 5-6 Sätzen.

Zum krönenden Abschluss gabs dann was auf die Haxen: Kniebeugen, Beinpresse, Beinstrecker, Beincurls und Ausfallschritte rundeten die Trainingseinheit ab.

Insgesamt bewerkstelligte Schwarzenegger dieses Programm drei Mal wöchentlich, ergänzt durch Bauch- , Unterarm- und Wadenübungen, die der Mann aus Österreich – man höre und staune – täglich durchführte.

Dass solch ein Trainingsplan für 90% der Gym-Bevölkerung nicht geeignet ist, versteht sich von selbst. Solch ein Volumen ist eindeutig auf einen Profi zugeschnitten – und es stellte „nur“ 50% seines wöchentlichen Trainings dar. Was der Terminator an den anderen drei Tagen trieb, stellen wir euch im nächsten Artikel vor.

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