Vermeidung von Verletzungen beim Krafttraining

Vermeidung von Verletzungen beim Krafttraining

Zwar gibt es immer noch diejenigen unter uns, die fest davon überzeugt sind, dass gerade das Krafttraining im Fitnessstudio keinerlei Risiken in sich birgt. Die Fakten bestätigen jedoch das Gegenteil. Und so erweist es sich einmal mehr als Tatsache, dass jede Form von Workout nur mit einer gehörigen Portion Umsicht und Vorsorge zu dem gewünschten Ziel führt. Je nach Trainingseinheit sollte man also nicht vergessen, dass man hier nicht nur mit zum Teil schweren Gewichten experimentiert, sondern auch ungeahnte Kräfte freisetzt. Welche Verletzungen dabei auftreten können und wie sich diese im Idealfall verhindern lassen, soll im Folgenden diskutiert werden.

1) Risikofaktor Krafttraining im Fitnessstudio

Zu den Hauptrisikogruppen von Verletzungen im Krafttraining zählen vor allem Anfängerinnen und Anfänger. Dies liegt zumeist daran, dass es vielen Menschen, die mit einem neuen Trainingsprogramm beginnen, nicht schnell genug gehen kann. Grundsätzlich zählen Lernfreude und Enthusiasmus zu ausgesprochen begrüßenswerten Eigenschaften, doch in diesem Fall erweist es sich als vorteilhafter, es langsam angehen zu lassen. Wichtig ist vor allem, dass man lernt, auf seinen Körper zu hören und die unterschiedlichen Symptome richtig zu deuten. Die größte Gefahr, vor der auch Fortgeschrittene nicht gefeit sind, liegt zweifellos in einer Selbstüberschätzung der eigenen Kräfte. Ein weiterer Faktor ist eine gewisse Nachlässigkeit in der Aufwärmphase. Zu den Klassikern unter den Verletzungen, welche im Rahmen eines intensiven Krafttrainings auftreten können, zählen unter anderem Zerrungen, Quetschungen, Verstauchungen sowie Schwielen. Ein Teil dieser Beschwerden treten aufgrund des unsachgemäßen Umganges mit Gewichten und Geräten auf. Der von vielen Sportlerinnen und Sportlern gefürchtete Muskelkater wiederum ist zwar unangenehm, steht jedoch zugleich auch für den Erfolg der eigenen Bemühungen, da er das Wachstum der Muskeln signalisiert. Im Großen und Ganzen lassen sich all diese Gefahren mühlos ausschließen bzw. reduzieren, wenn man sich im Vorfeld etwas Zeit nimmt, um einen individuell auf die eigene Kondition zugeschnittenen Trainingsplan zu entwickeln, sich mit der jeweiligen Fitness-Ausrüstung vertraut zu machen und seinen Körper auf angemessene Weise auf das Workout vorzubereiten.

2) Effektive präventive Maßnahmen

An erster Stelle steht hier zweifellos die Versorgung mit ausreichend Vitalstoffen. Diese können dem Organismus beispielsweise auf besonders schnelle und unkomplizierte Weise mit den unterschiedlichsten Fitness-Supplements zugeführt werden. Besonderer Beliebtheit erfreuen sich hier unter anderem die sogenannten Protein Shakes, welche den Körper nahezu umgehend mit neuer Energie ausstatten. Ein weiterer wesentlicher Faktor bei der Prävention von Verletzungen ist die Aufwärmphase. Vor allem Zerrungen entstehen aufgrund einer Auskühlung der Muskulatur. Auch eine einseitige Belastung, im Fachjargon ‘Dysbalance’ genannt, kann eine Zerrung hervorrufen. Entsprechend ist darauf zu achten, daß alle Muskelpartien beim Aufwärmen mit einbezogen werden. Abgesehen davon lauern auch Gefahren innerhalb des Fitnessstudios sowie bei der Nutzung der jeweiligen Geräte. Vorsicht ist geboten, wenn das Trainingsumfeld nicht aufgeräumt ist und sich auf dem Boden liegende Gegenstände als Stolperfallen erweisen. Als eine in diesem Zusammenhang besonders wirkungsvolle Präventionsmaßnahme gilt die Stärkung des Sprunggelenkes mit Hilfe von Kniebeugen oder Balanceübungen wie dem Stehen oder Gehen auf einem Bein. Um Quetschungen zu vermeiden, empfiehlt es sich wiederum, schwere Gewichte mit beiden Händen zu fassen und abzulegen. Einen festen und sicheren Griff erreicht man hier unter anderem durch das Tragen von speziellen Fitness-Handschuhen.

Sportliche Grüße, Euer Johannes Sportnahrung Graz

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