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Mit Supersätzen zu mehr Muskelwachstum
Man kennt es, irgendwann ereilt jeden Sportler die Trainingsroutine. Jeden Tag die selben Übungen mit nur leicht schwankender Intensität machen nicht nur den Kopf, sondern auch die Muskeln müde. Grund genug sich nach etwas umzusehen, was die Muskulatur schockt und neue Wachstumsreize setzen kann. Eine Möglichkeit, genau das zu erreichen, sind Supersätze.
1. Was sind Supersätze?
Supersätze sind eine bei Kraftsportlern weit verbreitete Intensitätstechnik, bei der zwei Übungen ohne Pause direkt hintereinander ausgeführt werden. Der Wegfall der mehrminütigen Pause zwischen den einzelnen Übungen soll den Muskel noch stärker respektive intensiver belasten.
2. Welche Supersätze gibt es?
Generell sind Supersätze sowohl für die gleiche Muskelgruppe als auch für unterschiedliche Muskelgruppen durchführbar. Bei letzteren spricht man von sogenannten antagonistischen Supersätzen, bei dem nach der ersten Übung der Gegenmuskel in der zweiten Übung trainiert wird.
Beispiele für einen Supersatz bei einer identischen Muskelgruppe wären Bankdrücken und Butterfly, Seitheben und Military Press, Kniebugen und Beinpresse oder Klimmzüge und Rudern. Ein antagonistischer Supersatz wäre z.B. Curls und Skullcrusher. Insgesamt können Supersätze für jede Muskelgruppe bzw. für jeden Muskel ausgeführt werden, d.h. man muss sich nicht unbedingt auf die gr0ßen Muskeln wie Oberschenkel, Brustmuskel oder Rückenstrecker konzentrieren.
3. Was muss beachtet werden?
Man sollte immer daran denken, dass die Intensität von Supersätzen sehr stark ist. Aus diesem Grund sollten sie nicht täglich eingesetzt werden, sondern nur ab und an als besonderes Bonbon verwendet werden, um dem Muskel einen kleinen Extra-Anreiz zum Wachsen zu geben. Ein kleiner Tipp am Rande: Wenn am nächsten Tag ein längerer Fußweg auf dem Plan steht, würde ich mir das mit den Kniebeugen-Supersätzen nochmal überlegen.