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Metabolic Activation Training
Wir haben vor Kurzem ja bereits einen Artikel über das Tabata-Programm geschrieben, das ideal ist um dem Körper einen Schubs in Richtung Fettverbrennung zu geben. Neben Tabata und HIIT gibt es jedoch noch eine Reihe anderer Trainingsmodelle, die auf einem ähnlichen Prinzip basieren. Eins davon ist das Metabolic Activation Training, kurz MAT. Es zielt ähnlich wie Tabata darauf ab, den Körper durch ein zeitlich eng begrenztes Workout zu belasten, im Gegensatz zum japanischen Modell wird bei MAT aber komplett auf Pause verzichtet.
Welche Übung bzw. Übungen ihr dabei ausführt, bleibt euch überlassen. Sinnvoll erscheint aber auch hier, Übungen durchzuführen, die möglichst große Muskelgruppen ansprechen und die über einen längeren Zeitraum durchgeführt werden können. So bieten sich z.B. Sprünge aus der Hoche, Burpees, Kniebeugen oder Liegestützen an.
Nun führt ihr die genannten Übungen jeweils für 15 Sekunden aus, bevor ihr zur nächsten Übung wechselt. Habt ihr die vierte Übung geschafft, beginnt der Zirkel wieder von vorne und ihr führt eine zweite und letztlich noch eine dritte Runde durch. Wichtig ist, dass ihr zwischen den Übungen möglichst keine Pausen einlegt. Habt ihr 3 komplette Runden geschafft ist das Workout vorbei.
Wie bei allen Übungen sollte man seine Grenzen natürlich kennen und bei den ersten Anzeichen von körperlichem Unwohlsein abbrechen. Alle, die das Programm für längere Zeit morgens, abends oder einfach mehrfach am Tag durchführen, werden aber mit Sicherheit positiv überrascht sein, wenn sie nach ein paar Wochen wieder auf eine Waage steigen.